»Shared Roots, Common Future« Religionen als Brücken in einer polarisierten Welt
Ein aufrichtiger interreligiöser Dialog, der auf Zuhören, gegenseitigem Respekt und dem gemeinsamen Willen zur Verständigung beruht, ist daher nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern ein zukunftsweisendes Instrument zur Friedenssicherung. Wo Religionen nicht gegeneinander ausgespielt, sondern in den Dialog geführt werden, entsteht Raum für gemeinsame Visionen – und für ein friedliches Miteinander in einer global vernetzten Welt.
Gemeinsam mit der Universität Münster und dem Institut für Islamische Theologie besprachen die Teilnehmer in verschiedenen Panels die Rolle der Religionen als Brückenbauer, die Religion als politischer Faktor in Regionen wie dem Nahen Osten, Praktische Ansätze für interreligiösen Dialog, Europas Umgang mit Religion und Zukunftsperspektiven.
Mit Dr. Sylvia Löhrmann, Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung von Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur, war eine profilierte Stimme für den interreligiösen Dialog und für eine wertebasierte Erinnerungskultur vertreten.